
Die Uhrenbranche ist diese Woche in vollem Gange, und Chronoswiss hat die besten Neuheiten im Gepäck. Heute werfen wir einen kurzen Blick auf zwei neue Modellreihen. Die Small Second bildet die Einstiegskollektion der Marke, während die Q-Repeater am anderen Ende der Preisspanne positioniert ist. Werfen wir einen Blick darauf!
Chronoswiss hat in den letzten zwölf Monaten einen absoluten Höhenflug hingelegt und erfindet seine gesamte Produktlinie neu. Neue, modernisierte Modelle mit selbst entwickelten und größtenteils von La Joux-Perret gefertigten Uhrwerken führen das Programm an. Alle Modelle sind ansprechend, und unsere Leser haben uns positiv gestimmt. Nun erscheint neben der komplizierten Q-Repeater auch die vergleichsweise günstigere Small Second.
Die Chronoswiss Small Second
Die Small Second ist das neueste Einstiegsmodell von Chronoswiss. Sie verfügt über ein 17-teiliges Gehäuse aus poliertem und gebürstetem Edelstahl mit einem Durchmesser von 40 mm. Zugegeben, mit einem Bandanstoß von 50 mm ist sie etwas länger, aber die Small Second sollte den meisten Menschen mit mittelgroßen Handgelenken passen. Auch wer Wert auf Dicke legt, wird sich über das 11,5 mm hohe Profil der Uhr mit gewölbtem Saphirglas freuen. Sie ist die flachste Uhr der aktuellen Chronoswiss-Kollektion und bietet eine Wasserdichtigkeit von 3 ATM, die auch an Land noch angenehmer ist.
Zwei Zifferblattoptionen – Blue Orbit und Desert
Die Small Second ist mit zwei verschiedenen Zifferblattoptionen erhältlich. Die Blue Orbit verfügt über ein handguillochiertes Zifferblatt mit blauer CVD-Beschichtung und applizierten silbernen Ziffern. Bei diesem Modell ist das kleine Sekundenzifferblatt azuriert. Die zentralen Feuille-Zeiger sind mit Super-LumiNova beschichtet. Diese Version der Uhr wird mit einem schwarzen Kalbslederarmband geliefert. Die Desert-Edition besticht durch ein 10-lagig nanobedrucktes Zifferblatt mit einem handguillochierten Hilfszifferblatt. Hier bestehen die Zeiger und applizierten Ziffern aus gebläutem Metall. Zusätzlich wird die Uhr mit einem Lederarmband im Pilotenjacken-Look geliefert.
Die Kleine Sekunde verwendet das automatische C.6000.
Chronoswiss präsentiert mit jeder Neuerscheinung seine eigenen Kaliber. So findet das C.6000 seinen Weg in die Kleine-Sekunde-Kollektion. Wie bereits erwähnt, werden diese Uhrwerke von La Joux-Perret hergestellt. Ein Markenzeichen der Kaliber des Herstellers ist ein Wolframrotor, der durch den Saphirglasboden sichtbar ist. Erwarten Sie eine Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und eine Gangreserve von 55 Stunden.
Verfügbarkeit und Preise
Die meisten Chronoswiss-Uhren sind heutzutage limitierte Editionen, aber die ersten Kleinen-Sekunden-Modelle werden das reguläre Sortiment der Marke ergänzen. Die Desert wird für 8.800 € und die Blue Orbit für 9.400 € erhältlich sein. Sie sind zwar nicht gerade günstig, aber die günstigsten Chronoswiss-Uhren im aktuellen Katalog. Die Verarbeitung wird Sie in echt überzeugen, und wir freuen uns schon darauf, sie live zu sehen.
Die Q-Repeater
Nachdem wir uns die Small Second-Modelle, die günstigsten Chronoswiss-Uhren, angesehen haben, widmen wir uns nun der Q-Repeater, einer atemberaubenden Kollektion komplizierter limitierter Editionen. Trotz der traditionellen Viertelrepetition verfügen diese Uhren über 42 x 50 mm große Gehäuse aus Titan Grade 5. Dank des komplizierten Uhrwerks ist jede Uhr 16,2 mm hoch und bis zu 3 ATM wasserdicht. Wie wir sehen werden, hat Chronoswiss den Zifferblättern mit leuchtenden Farben und Oberflächen einen besonderen Touch verliehen.
Zwei wilde Optionen – die Scream und die Blue Note
Unabhängig von der Farbgebung ist die Q-Repeater eine markante Uhr. Die Scream besticht durch eine CVD-Beschichtung in verschiedenen Farbtönen auf den Zifferblattbrücken und eine leichte Handguillochierung des Hammerwerks. Die Blue Note hingegen ist mit ihren blauen CVD-Elementen und den darunterliegenden Guillochierungen eine Interpretation des Jazz-Zeitalters. Beide Modelle verfügen über eine Regulatoranzeige mit Minuten in der Mitte sowie Stunden und Sekunden in den jeweiligen Hilfszifferblättern. Zeiger und Stundenzifferblatt sind mit reichlich Super-LumiNova beschichtet, während das Uhrwerk mit großen, geformten Punkten versehen ist.
Das legendäre Automatikkaliber C.126
Für die Q-Repeater hat Chronoswiss buchstäblich in seinen Archiven gegraben und 50 historische Automatikwerke gefunden. Chronoswiss führte das C.126-Uhrwerk in den 1990er-Jahren ein. Hier hat die Marke diese Kaliber für den modernen Einsatz restauriert. Technisch gesehen verfügen die Uhrwerke über eine Gangreserve von 35 Stunden und eine Frequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde. Chronoswiss erwähnt, dass diese Kaliber eine hochwertige Handveredelung aufweisen, darunter Genfer Streifen und Anglierungen. Durch Drücken des Drückers bei 10 Uhr ertönt der Schlagmechanismus und zeigt die Stunden und Viertelstunden an.
Limitierte und definitiv keine Einsteigeruhren
Die Q-Repeater wird in beiden Farbvarianten für 42.500 € verkauft. Das ist nicht gerade günstig, aber Repetitionsuhren mit Schlagwerk sind das im Allgemeinen nicht! Chronoswiss wird von jedem Modell nur 25 Stück produzieren. Mir gefällt die ausgefallene, moderne Interpretation dieser traditionellen Komplikationen.
Abschließende Gedanken zur Kleinen Sekunde und zur Q-Repeater
Teilen Sie uns Ihre Meinung zu den neuesten Chronoswiss-Modellen mit. Die Kleine Sekunde ist eine zugänglichere Serie, während die Q-Repeater eine sehr markentypische Interpretation einer beliebten Komplikation darstellt. Wir melden uns mit weiteren Fotos und Eindrücken zurück, sobald wir sie auf der Watches and Wonders 2025 live sehen.